Ausgabe 17: Übergang – Aufbruch in eine neue Zeit

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Einleitung 
28. Juni 2022

Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich die Redaktion von Psychoanalysis.today von ihren Leser:innen und Mitarbeiter:innen und präsentiert die letzte Ausgabe unseres eJournal. Diese intensive internationale Zusammenarbeit, die sieben Jahre lang andauerte, hinterlässt als Ergebnis eine Reihe von Archiven, die jetzt auf der Website von Psychoanalysis.today zugänglich sind und bald auch auf der IPA-Website und möglicherweise der Website von unseren Partnern verfügbar sein werden. In dieser Abschiedsausgabe finden Sie Artikel aus früheren Ausgaben, die von den jeweiligen Redakteur:innen ausgewählt wurden, um das Themenspektrum und die stets vorhandene Lebendigkeit und den Reichtum dieses Austauschs zwischen den Regionen zu repräsentieren. Mehr

 

Dr. Leopold Nosek
Requiem einer Utopie
Diese Reflexion über das Eindringen des Zeitgeists in die Intimität analytischen Handelns unterscheidet Internationalismus von Globalisierung und sieht das Ende dieser Zeitschrift als Zeit-Symptom.
Überlegungen zu Rassismus und zum Problem der Zugehörigkeit in Südafrika.
Das Ziel prophylaktischer Psychoanalyse ist das Aufrechterhalten des psychoanalytischen Settings inmitten unruhiger Zeiten. Wie beeinflussen Veränderungen das analytische Paar?
Engagement für soziale Gerechtigkeit ist für die indische Psychoanalyse unerlässlich. Die Analyse bleibt unvollständig, wenn sie das Kastendenken als Geisel im indischen Unbewussten außer Acht lässt.
Dr. André Beetschen
Identitäten / Identität
Was kann ein psychoanalytischer Ansatz über Identität aussagen, die sich heute als soziale und politische Besorgnis präsentiert, als Quelle heftiger Konfrontationen?
W. H. Auden und mein allererstes intuitives Erfassen der Psychoanalyse.
Dr. Leonardo Peskin
Das Warum der Gewalt
Die betrügerische Erfindung schwerwiegender Kränkungen durch „die anderen“ versucht, den Bruch von Regeln und die Schaffung von Ausnahmen – um angeblich Ordnung wiederherzustellen – zu rechtfertigen.
Wer einen Analytiker aufsucht (oder meist zu einem solchen überwiesen wird), tut dies, weil er ein Leiden in sich trägt und nach Erleichterung oder Umwandlung dieses Leidens verlangt.

         Gedanken früherer Redakteur:innen zu Psychoanalysis.today

 
In den sieben Jahren seines Bestehens wurde Psychoanalysis.today von einem internationalen Team von Redakteur:innen herausgegeben. Unsere derzeitigen Redakteur:innen äußern sich in unserem Leitartikel zu dieser letzten Ausgabe über das eJournal. Hier können Sie einige Rückblicke früherer Redakteur:innen auf das Projekt lesen.
 
 

 
 
 Videos
 
Ausgabe 17 (13): Interview mit Adrienne E. Harris & Sverre Varvin

Für unsere Ausgabe zum Thema „Psychoanalyse und die Gemeinschaft“, die sich mit der Art und Weise beschäftigt, wie die Psychoanalyse in die Welt eintritt, führt Psychoanalysis.today-Redakteurin Dr. Adrienne Harris ein Interview mit Dr. Sverre Varvin, Psychoanalytiker in privater Praxis, Professor an der Oslo Metropolitan University und Vorsitzender der „Arbeitsgruppe Trauma“ der Europäischen Psychoanalytischen Föderation. Sie diskutieren über das ganz besondere Trauma, das Migranten und Geflüchtete erleiden, sowie über dessen langfristige Auswirkungen auf Körper und Geist und über die Wege, wie Heilung beginnen kann.
Was ist Psychoanalysis.today?

Die Redakteure von Psychoanalysis.today teilen ihre Gedanken darüber mit, was diese internationale psychoanalytische Zeitschrift für sie bedeutet.
 
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