Über uns
Am Samstag, den 25. Juli 2015, fand auf dem 49. Internationalen Kongress der IPA in Boston der offizielle Beginn des eJournals Psychoanalysis.today statt. Seitdem veröffentlichen wir kontinuierlich Beiträge zu aktuellen Themen der Psychoanalyse und Kultur. Dieses Projekt zielt darauf ab, Psychoanalytiker*innen in der ganzen Welt und alle anderen Interessierten anzusprechen. In Umsetzung des von der psychoanalytischen Gemeinschaft geäußerten Wunsches, eine internationale und regional übergreifende Publikation auf den Weg zu bringen, ist Psychoanalysis.today eine Zeitschrift, die unter engagierter Mitwirkung der IPA und der regionalen Föderationen konzipiert und präsentiert wurde: APsaA /NAPsaC, EPF und Fepal. Jede Organisation trägt 25% der Kosten und teilt sich in gleichem Maße die Verantwortung. Von Anfang an wurde ein Team von acht Redakteuren gebildet, wobei jeweils zwei zu jeder Organisation gehören. Jede Ausgabe spiegelt den breiten Aufruf an Autoren aus der ganzen Welt wider.
Wir arbeiten an verschiedenen Möglichkeiten, um die Kommunikation und die technischen Voraussetzungen mit Hilfe von Personal, das auf Technologie und digitale Unterstützung spezialisiert ist, in jeder Publikation zu verbessern. Psychoanalysis.today wird in den fünf offiziellen Sprachen der IPA veröffentlicht: Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Deutsch. Ein professionelles Team von Übersetzer*innen wurde zusammengestellt, um uns dabei zu helfen.
Zusätzlich zu der Veröffentlichung der Hauptartikel wurde ein Bereich mit dem Titel 'Psychoanalytische Reflexionen' eingerichtet, in dem interessierte Nutzer*innen kürzere Beiträge zu aktuellen Themen von psychoanalytischem Interesse veröffentlichen können. Videos und Interviews zu den ausgewählten Themen sind ebenfalls willkommen. Wir haben auch einen Bereich mit dem Namen 'Psychoanalysis in the Community' eingeführt, in dem die verschiedenen lokalen Projekte vorgestellt werden, bei denen Institute oder Einzelpersonen beteiligt sind, die unsere psychoanalytischen Ideen und Vorgehensweisen in die gemeindenahe Arbeit vor Ort einbringen.
Die Konfrontation mit neuen Herausforderungen in der heutigen Welt impliziert Ratlosigkeit und Ungewissheit, worüber wir nachdenken wollen. Unser Hauptziel ist es nach dem Geist unserer Zeit zu fragen: dem “Zeitgeist”. Die Frage der Sphinx fordert uns auch heute heraus.
Übersetzung Andrea Rutsch